Freitag, 2. Mai 2014

Books: Rezi: "Von der Nacht verzaubert" von Amy Plum

Hallo meine Lieben!

Sorry wegen den letzten paar Tagen an denen ich nichts gepostet habe... Lag wohl daran das ich an einem anderen Stern war bzw. mit den Gedanken wo anders und ich hab auch viel gelesen! Nächste Woche kommt höchstwahrscheinlich mein Lesemonat April hier online und ich freu mich schon euch meine gelesenen Bücher zeigen zu können und ein paar Minireviews zu schreiben! :)
Heute findet ihr wiedermal eine Rezi auf meinem Blog! Viel Spass mit meinem Post! :)

Lovelybooks
Von der Nacht verzaubert Als Kate Merciers Eltern bei einem tragischen Unfall sterben, zieht sie zusammen mit ihrer Schwester Georgia zu den Großeltern nach Paris. Jede versucht auf ihre eigene Weise, ihr altes Leben und ihre schmerzvollen Erinnerungen hinter sich zu lassen. Während Georgia sich in das Nachtleben stürzt, sucht Kate Zuflucht in ihren Büchern – bis sie eines Tages Vincent trifft, der es schafft, ihren Schutzpanzer zu durchbrechen. Bei Spaziergängen entlang der Seine und durch die spätsommerlichen Gassen von Paris beginnt Kate, sich in ihn zu verlieben – nur um kurze Zeit später zu erfahren, dass Vincent ein Revenant ist. Die Liebe der beiden steht unter einem schlechten Stern: Vincent und seine Freunde sind in einen jahrhundertealten Kampf gegen eine Gruppe rachsüchtiger Revenants verstrickt. Schnell begreift Kate, dass ihr Leben niemals wieder sicher sein wird, wenn sie ihrem Herzen                                                                   folgt.  Lovelybooks

Infos zum Buch:
Anzahl Seiten: 400
Verlag: Loewe

Meine Meinung:

In diesem Buch geht es um Kate und Vincent. Kate fand ich von Anfang an sehr sympatisch obwohl ich sie nicht immer verstehen konnte und sie meiner Meinung nach keine aussergewöhnliche Hauptprotagonistin ist. Sie ist geschlossen, altmodisch und höflich. Vincent fand ich sehr süss, weil er selbstbewusst, freundlich war und Humor hatte.
Der Schreibstil war sehr detailliert, leicht und flüssig zu lesen. Er war aus Kates Sicht.
Der Ort der Geschichte fand ich wirklich am besten an diesem Buch. Wieso? Weil es Paris ist, es nicht viele Geschichten gibt, die in Paris spielen und dieser Pariser Stil dieses Buches ist sehr "entspannend", interessant vor allem für die, die noch nie in Paris waren und man fühlt sich einfach sehr wohl in diesem Stil (das machte das Buchs sehr anziehend bei mir und musste mich nie durchquälen oder wirklich langweilen). 
Zur Geschichte: Am Anfang bekam man als Leser wenig Infos zu Vincent und seiner "Familie", weil es geheimgehalten wurde, aber so in der Mitte wurde vieles erklärt und preisgegeben. Die Liebe zwischen Vincent und Kate fing dann auch so richtig an, aber leider fand ich sie zu zurückhaltend, höflich und altmodisch (das Buch spielt in unserer Zeit!). Also die Autorin hätte die Beziehung der Beiden ruhig ein bisschen moderner, intensiver und leidenschaftlicher machen können (nicht so wie in einem Erotikroman :D sondern halt wie jetzt in der Realität). Natürlich gab es ein paar Szenen wo die Beiden miteinander intimer waren, - und da gefiel mir Vincent am besten, weil er da sehr besitzergreifend ,was Kate anging, war :D - aber es waren nur so zwei und das ist eindeutig zu wenig. Was mich auch sehr genervt hat war, dass Kate die ganze Zeit nur vom verliebt sein geredet hat (schon klar die Beiden kennen sich erst seit Kurzem und so, aber so wie Kate über ihn und ihren Gefühlen geredet hat, klang das für mich eindeutig nicht nur nach verliebt sein). In der Mitte wurden auch ein paar Geheimnisse enthüllt, aber ein paar von denen waren nicht überraschend und vorhersehbar (die Autorin hätte sich Originelleres/Tiefgründigeres einfallen sollen). Man schliesst die Antoganisten (Jules, Ambrosio, usw.) sehr ins Herz und erlebt viele witzige und "Grinsen machende" Momente mit ihnen. Es gab auch ein paar Antoganisten, die man nicht ins Herz schloss und einfach nicht ausstehen konnte, weil sie Hass und Scheusslichkeit ohne Grund rauslassen. Am Ende gab es ein wenig Action und Spannung, aber der Schluss war dennoch vorhersehbar. Wieso das Ende trotzdem ein wenig fesselnd war ist, weil man sich als Leser grosse Hoffnungen auf ein überraschendes Ende macht und das vor dem Ende mit Spannung erlebt, weil man unbedingt wissen will was am Schluss passiert und das macht es ja fesselnd (ich finde "fesselnd" muss nicht gleich "spannend" sein, sondern einfach dem Leser Lust machen viel in einem Rutsch zu lesen ohne sich durchquälen zu müssen). 

Fazit: Das Liebespaar hätte ein wenig moderner und "nicht-von-einander-lassender" sein können und nicht so altmodisch und höflich. Das Ende hatte wenige überraschende Wendungen und war vorhersehbar. Die Charaktere sind sehr toll, obwohl ihre Beziehung nicht die beste/schönste war. Der Pariser Stil dieses Buches ist einfach toll, weil es was anderes ist und man sich deswegen sehr wohl fühlt, sehr unterhaltet wird und es motiviert zum Weiterlesen. Das Buch hatte fast keine Spannungen, obwohl man bei dieser Thematik vieles einbringen konnte. Trotz Alldem war das Buch überhaupt nicht langweilig, sondern sehr unterhaltsam.

Bewertung: 4 / 5 Punkte (Wegen des wundervollen Pariser Stils und des grossen                                             Unterhaltungsfaktor)
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Wie fandet ihr dieses Buch? Wollt ihr es lesen? Buchtipps? Reziwünsche?

Ich wünsche euch noch ein tolles Wochenende! Meins begann schon am Donnerstag, weil am Do "Tag der Arbeit" war und am Freitag die Lehrer - nur aus meiner Schule muahahah :D - Weiterbildung hatten.

Bis bald!
Dusica <3

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